Rund 5.500 Zielfonds aus Anlageklassen wie Immobilien, Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien oder Private Equity / Infrastruktur sind auf dem Zweitmarkt für Sachwertbeteiligungen gelistet. Sie sind langfristig konzipiert und besitzen daher nicht selten Laufzeiten von 15 bis 20 Jahren.
Viele Investoren halten ihre Beteiligung jedoch nicht bis zum Laufzeitende. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Anteile werden veräußert, weil Portfolios neu ausgerichtet werden, Erbengemeinschaften oder geschiedene Ehepaare gemeinsames Vermögen liquidieren wollen oder sonstiger Kapitalbedarf besteht. Nicht selten haben Banken und Sparkassen ganze Sachwert-Portfolien in ihren Büchern, die sie aufgrund der gestiegenen regulatorischen Anforderungen und Bilanzierungsregeln abstoßen wollen. Da geschlossene Beteiligungen an Immobilien, Flugzeugen & Co. aufgrund ihrer gesellschaftsrechtlichen Struktur und einer eingeschränkten Liquidität des Zweitmarktes jedoch weitaus schwieriger veräußert werden können als beispielsweise Aktien oder Anleihen, müssen Verkäufer zum Teil erhebliche Abschläge auf das eingesetzte Kapital („Nominal“) und den aktuellen Inneren Wert hinnehmen.
Eine ausgezeichnete Chance für Zweitmarktinvestoren: Substanzwerte wie Schiffe, Immobilien oder Flugzeuge können hier zu derart günstigen Konditionen erworben werden, dass selbst eine gegenüber der ursprünglichen Prognose deutlich schlechtere Entwicklung der Investitionsobjekte lukrative Erträge ermöglicht. Die Sachwertbeteiligungen des SubstanzPortfolio I wurden im Durchschnitt zu Kursen von etwa 55 Prozent des jeweiligen Kommanditkapitals erworben.
Systematisches Investitionsbeispiel: Ein Investor hat 2006 eine Beteiligung während der Platzierungsphase zu 100 Prozent des Nominalwertes gezeichnet. Inklusive des Ausgabeaufschlags in Höhe von fünf Prozent hat er 105 Prozent eingezahlt. Nach Abzug aller Weichkosten flossen tatsächlich jedoch nur 80 Prozent des nominalen Eigenkapitals in das Investitionsobjekt. Nach zehn Jahren prognostiziert das Fondsmanagement im jährlichen Bericht aufgrund der aktuellen Marktentwicklung einen Rückfluss aus dem Veräußerungserlös im Jahr 2021 von nur noch etwa 65 Prozent des Nominalwertes. Für den Erstzeichner bedeutet dies unter der Annahme, dass er während der Laufzeit keine Auszahlungen aus dem laufenden Betrieb erhalten hat, einen Verlust in Höhe von 40 Prozent seines eingesetzten Kapitals – ein schlechtes Geschäft. Für den Zweitmarktkäufer jedoch, der im Jahr 2016 die Beteiligung z. B. zu 32 Prozent auf den Nominalwert (inkl. aller Kosten) erwerben kann, ist derselbe Sachwert ein lohnendes Investment mit nur noch fünf Jahren Restlaufzeit und einer prognostizierten Wertsteigerung von rund 100 Prozent.
Als Investment Advisor analysiert die Secundus Advisory GmbH den Markt und berät institutionelle wie vermögende private Investoren bei ihren Investitionsentscheidungen und Transaktionen auf dem Zweitmarkt für Sachwertbeteiligungen. Sie ist dabei vollkommen unabhängig von Emissionshäusern, Finanzvertrieben oder Kreditinstituten.
Die Secundus Advisory GmbH verfügt selbst über langjährige Erfahrung im Fondsmanagement und kann darüber hinaus auf ein erfahrenes Netzwerk von Zweitmarkthändlern, unabhängigen Analysehäusern und Fachanwälten zurückgreifen.
Durch Kontakte zu institutionellen Investoren, Reedereien, Projektentwicklern und Zielfonds verfügt das Unternehmen über einen verlässlichen Zugang zu aussichtsreichen Direktinvestments.
Zu den anspruchsvollen Mandaten der Secundus Advisory zählen:
Vermögensverwalter
Banken
Sparkassen
(semi-) institutionelle Investoren
vermögende private Anleger
Secundus Advisory legt großen Wert auf eine transparente Abwicklung für ihre Mandanten, aber auch auf absolute Diskretion in der Transaktionsabwicklung nach außen.
Gründer und Geschäftsführer Jörg Neidhart war zuvor sieben Jahre bei einem führenden Emissionshaus mit der Analyse und dem Ankauf von Beteiligungen betraut. Zuletzt als Fondsmanager und Geschäftsführer diverser Multi-Asset-Fonds mit einem Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 250 Mio. Euro.
Thorsten Franke gründete 1994 nach achtjähriger Tätigkeit als Börsenhändler bei renommierten Bankhäusern eine Vermögensberatung, die er bis heute erfolgreich führt. Seit 2001 berät er Spitzensportler im Vermögensmanagement. Er hält ein Beratungsmandat der weltweit größten Sportvermarktungsagentur.
Jürgen Raeke ist seit mehr als 35 Jahre im Kapitalanlagebereich bei verschiedenen Banken und Family Offices tätig. Von 1998-2014 war er Geschäftsführer bei einer angesehenen Privatbank und verantwortete dort unter anderem den Sachwertebereich, selektierte und konzipierte über 200 Investments mit einem Gesamtvolumen von ca. EUR 600 Mio. Anschließend führte er zwei renommierte Family Offices.
Stephan Langkawel verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im B2B- und B2C-Vertrieb unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen. Er war Direktor einer Hamburger Privatbank, Geschäftsführer bei einem führenden Emissionshaus geschlossener Fonds und Key Account Manager einer Service-KVG für AIF. 2015 wechselte er als Geschäftsführer zu einem Beratungsunternehmens im Finanzdienstleistungsbereich.
Michael Thierauf verfügt über langjährige Erfahrung als Management Berater sowie Geschäftsführer eines Family Offices. Er ist ausgewiesener Spezialist für Zweitmarktbeteiligungen und verantwortete den Aufbau eines diversifizierten Beteiligungsportfolios mit mehr als 100 Beteiligungen.
Ralf Buttke war viele Jahre für ein namhaftes Emissionshaus Geschlossener Fonds in München tätig. Ab 2003 verantwortete er die strategische Positionierung von Alternativen Investments einer Schweizer Großbank. Als Geschäftsführer mehrerer Private Equity-Gesellschaften hat er dort bis 2013 verschiedene Family Offices, Stiftungen u. High Net Worth-Mandanten beraten. Seit 2014 berät er Investoren konzeptionell und bei ihrer Allokation in Zweitmarkt-Beteiligungen.
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Dr. Kristoffer Blydt-Hansen war zuletzt Geschäftsführer beim Schiffsfondsmanager Naves Corporate Finance. Er arbeitete beim juristischen Arm einer der Big5-Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und als Corporate Lawyer, war später Partner einer multidisziplinären M&A-Boutique mit einem Schwerpunkt auf Immobilienunternehmen und verantwortete als Vorstand des Zweitmarktspezialisten Meridian10 Holding die Bereiche Recht, Compliance und Personal.